Texelschafe

Gebhard Hoffmann aus Heilberscheid stellte an diesem Tag eine Gruppe von sehr jungen wüchsigen Texelböcken zum Verkauf. Heraus ragte der Reservesieger der auch mit 1400 Euro einer der teuersten Böcke der Auktion war.

Aber auch die anderen Böcke erreichten zwei weitere Klassensiege sowie zwei Reservesiege und konnten in einer zügig laufenden Auktion gut verkauft werden.

Die Käufer waren bereit mit 600 Euro im Schnitt, 205 Euro mehr gegenüber dem Vorjahr, pro Bock in leistungsgeprüfte Vererber zu investieren.

Ein großer Teil der Auktion war in diesem Jahr der Verkauf von  Mutterlämmern verschiedener Züchter. Im Durchschnitt waren die Käufer bereit 327 Euro anzulegen.

Dorperschafe

Den Spitzenpreis in Höhe von 1.000 Euro erzielte ein eleganter Bock aus der Zuchtstätte Hack in Sellerich. Der jüngste Bock der Auktion sorgt nun in einem hessischen Zuchtbetrieb für Nachwuchs.

Für Mutterlämmer mussten die Käufer im Schnitt 385 Euro investieren, für Lammböcke 616 Euro.

1.Süddeutsche Onlineauktion

An der ersten virtuellen Auktion von Zuchtschafen nahmen zwei Dorperzuchtbetriebe aus Rheinland-Pfalz teil.

Den Käufern wurden anhand von zwei Bildern oder durch einen kurzen Film die Tiere vorgestellt. Dann konnte man eine Woche lang auf der Internetseite schafauktion.de  Gebote abgeben. Dieses neue Format wurde angenommen und einige Böcke und Mutterlämmer verkauft.

Klara Hack aus Sellerich verkaufte 3 junge Lammböcke, wobei einer die Preisspitze der Lammböcke stellte.

Marco Berweiler

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz